Tischtennis-Nachwuchsspieler Nils Brinkmann wechselt im Sommer vom SV Neubeckum zur Warendorfer SU. Dort bekommt er die Chance, in der Jungen-NRW-Liga zu spielen, die höchste im Nachwuchsbereich mögliche Liga. Bei den Herren wird Nils auch weiterhin für den SVN spielen. Damit wird von der seit Sommer 2016 bestehenden Möglichkeit Gebrauch gemacht, im Nachwuchs- bzw. im Herren-Bereich für zwei verschiedene Vereine an den Start gehen zu können.

Der SVN wünscht Nils für die Spiele bei der WSU natürlich nur das Beste und freut sich darüber, dass er im Herrenbereich weiter für Neubeckum spielt.

 

Für die Planung der Saison 2017/2018 musste das SVN-Nachwuchsteam durch den Wechsel etwas umstrukturieren. Ursprünglich wollte der SVN mit Nils durch die errungene Meisterschaft in der Jungen-Kreisliga den Aufstieg in die Bezirksliga angehen, darauf verzichtet man aber nach dem Weggang des Spitzenspielers freiwillig.

„Wir haben viele starke Spieler mit einer Menge Talent im Schüler A-Alter (2003 und jünger) oder sogar noch jünger. Daher werden wir statt mit der Jugend in der nächsten Saison bei den A-Schülern in der Schüler-Bezirksliga spielen“, sagt SVN-Jugendwart Jonas Schwarz. Als Köpfe des Teams sind die beiden 14-jährigen Luca Micke und Alexander Günnewig fürs obere Paarkreuz vorgesehen, im unteren Paarkreuz werden Max Glimski und Moritz Hoppe auf Punktejagd gehen.

Des Weiteren wurden für den Spielbetrieb zwei Jungen-Mannschaften und eine weitere Schüler A-Mannschaft gemeldet. So sollten alle TT-Nachwuchsspieler in der kommenden Saison in einer angemessenen Liga spielen können. Die 2.A-Schüler wird dabei ziemlich jung werden, Hendrik Schneider und Lennox Becklönne sind beide gerade mal ins Schüler B-Alter gekommen, Lennox ist sogar eigentlich noch C-Schüler. Um die beiden macht sich der SVN-Jugendwart aber die wenigsten Sorgen: „Die zwei haben beide so viel Talent und von allen Spielern bei uns mit dem größten Trainingsehrgeiz, das werden die auf jeden Fall packen in der A-Schüler-Liga. Vielleicht brauchen sie anfangs etwas Eingewöhnungszeit bei den „Großen“, aber die geben wir den beiden natürlich gerne.“