Am vergangenen Wochenende kamen beim SV Neubeckum wieder alle Nachwuchsspieler zum Zug, um die neuen Vereinsmeister im Tischtennis zu ermitteln. Das Team um die Jugendwarte Arne Paßgang und Jonas Schwarz zeigte sich mit dem Ablauf zufrieden, auch wenn bei den Teilnehmerzahlen zum Teil deutlich Luft nach oben war. Dennoch boten alle Nachwuchsakteure den Zuschauern zum Saisonabschluss packende Begegnungen mit spannenden Ballwechseln.

Doppelter Vereinsmeister wurde erwartungsgemäß der 15-jährige Nils Brinkmann, der sich sowohl bei den A-Schülern (2001 und jünger) als auch bei den Jungen (1998 und jünger) deutlich durchsetzte. Damit gelang ihm ein schöner Schlusspunkt einer großartigen Saison, in der er sogar in der Herren-Landesliga-Mannschaft des SVN seine ersten Erfolge verbuchte.

Bei den Jungen belegte Torben Paßgang bei seiner letzten Teilnahme Platz 2, gefolgt vom gerade einmal 10-jährigen Max Glimski, der über sich hinauswuchs und sensationell den in der Jungen-Bezirksliga spielenden René Erdbories bezwingen konnte.
Luca Micke und Alexander Günnewig erreichten die Podestplätze bei den A-Schülern.

Die große Überraschung der SVN-Vereinsmeisterschaft: Max Glimski (10 Jahre) spielte sich mit sehr starken Auftritten ins Rampenlicht.

Bei den jüngsten Talenten, den C-Schülern (2005 und jünger), holte Max Glimski ungefährdet den Sieg vor Lukas Gurtsching und Joshua Kiefel. Die B-Schüler-Konkurrenz (2003 und jünger) gewann mit Alexander Günnewig ein Newcomer, der erst seit Ende des letzten Jahres im Verein aktiv ist und dafür enorm schnell Fortschritte erzielt. Er verwies Max Glimski und Florian Seitz auf die Plätze 2 und 3.

Alle Doppelspiele waren sehr ausgeglichen, da die Bestplatzierten aus den Einzeln immer mit Spielern im Team spielten, die eher weiter hinten gelandet waren. Bei den Jungen gewannen René Erdbories/Mohamad Daass, bei den A-Schülern Luca Micke/Lukas Krause, bei den B-Schülern Max Glimski/Aaron Saatz und bei den C-Schülern Max Glimski/Marius Nienkemper.

Besonders hervorzuheben sind neben Seriensieger Nils Brinkmann ganz bestimmt die Leistungen von Max Glimski und Alexander Günnewig. Bei beiden ist es erfreulich zu sehen, dass sich gute Trainingsleistungen auch im Wettkampf klar bemerkbar machen. Sie belohnten sich nicht umsonst mit ihren Titeln für großen Trainingsfleiß.