SuS Bad Westernkotten – SV Neubeckum (2:0) 3:2

(c) Die Glocke - 26.08.2013

(c) Die Glocke – 26.08.2013

Aramäer Ahlen – SV Neubeckum 2 (2:1)  6:1

(dvs) Mit einer mehr als deutlichen Niederlage endete das Auswärtsspiel der zweiten Mannschaft des SV Neubeckum bei den Aramäern in Ahlen. Hinzu kommt, dass man auch als dem SVN verbundenen Zuschauer sagen musste, dass diese Niederlage sogar in der Höhe verdient war. Das Team aus Neubeckum war auf mehreren Positionen umgestellt worden, weil z.B. Wamba, Pfeiffer und Neithöfer aus der ersten Mannschaft eingesetzt wurden. Jedoch waren diese Akteure angeschlagen und so brachten sie nicht die erhoffte Verstärkung. So musste Neithöfer bereits in der 38. Minute – immer noch durch eine Erkältung geschwächt – durch Franzpötter ersetzt werden. Hinzu kam, dass die Elf aus Neubeckum in keiner Phase zu einem geordneten Spielaufbau kam, viele Ballverluste hinnehmen musste, Fehlpässe produzierte und besonders im Defensivbereich heute wohl einen rabenschwarzen Tag erwischte. So fiel bereits nach 10 Minuten der erste Treffer für die Ahlener, die in wenigen Spielzügen das Mittelfeld und die Abwehr der SV-ler überwanden, so dass auch Thiemann im Tor keine Chance hatte, den Ball abzuwehren. Neubeckum versuchte den Druck zu erhöhen, aber an diesem Spieltag gingen frisch erkämpfte Bälle nach ungenauem Pass-Spiel wieder an den Gegner. Klare Torchancen blieben Mangelware.
Trainer Kottmann forderte von außen berechtigterweise mehr Kommunikation auf dem Platz, denn an der Abstimmung untereinander war heute auch einiges verbesserungswürdig. Das Tor für Neubeckum fiel dann logischer weise auch nicht durch eine erspielte Situation, sondern beruhte auf einem
Handelfmeter, den Kober in der 25. Minute verwandelte. Die in jeder Hinsicht einsatzfreudigeren Aramäer ließen sich jedoch nicht beirren und erzielten so noch vor der Pause die erneute Führung zum 2:1. Halbzeit Zwei war nur drei Minuten alt und schon konnten die Gastgeber erneut jubeln: mit einem Heber wurde die Abwehr von Neubeckum überspielt, der gegnerische Stürmer wird nicht attackiert und kann unbedrängt zum 3:1 vollenden (48.) Neubeckum bemühte sich, nicht aufzustecken, aber man hatte schon den Eindruck, dass heute nicht mehr möglich war. In Einsatzbereitschaft, Passgenauigkeit und Tempo waren die Hausherren überlegen. So entstand das 4:1 aus einer Ecke der Neubeckumer, die von den Aramäern abgefangen und dann schnell nach vorne gespielt wurde. Ein Einwurf wurde von einem Ahlener Stürmer aufgenommen und dieser schlenzt den Ball – wieder einmal ungestört von der Abwehr der Neubeckumer in der 65. Minute aus ca. 18 m Entfernung rechts in den oberen Torwinkel. Im Prinzip war das Spiel für Neubeckum zu diesem Zeitpunkt bereits gelaufen. Aber es kam noch schlimmer: den aus dem Anstoß der Neubeckumer resultierte bereits zwei Minuten später (67.)der Treffer zum 5:1 für das Heim-Team. Auch jetzt ließen die Aramäer nicht nach und konnten dann fünf Minuten vor Schluss auch noch das 6:1 erzielen. Fazit: ein schwarzer Sonntag für die zweite Mannschaft des SVN, der hoffentlich in dieser Form ein einmaliges Erlebnis bleibt. Nächsten Sonntag empfängt man den derzeitigen Tabellenletzten Gaye Genclik Ahlen und muss dringend einen Dreier einfahren.

SVN – Thiemann – Weise, Wamba (50.Mühlenhoff), Rösler, Hüwelmeier, Riesenbeck, Neitmeyer (38. Franzpötter), Noldes, Kober, Pfeiffer (65. Hölling) L. van Stephaudt

SV Neubeckum 3 – RW Vellern 2 (0:0) 3:2

(ha) Der Aufschwung der dritten Mannschaft in dieser Saison geht weiter. Nach dem ersten Saisonsieg gegen Vorhelm, gelang den Hausherren ein 3 : 2 Sieg, wobei alle Tore erst in der zweiten Hälfte vielen und zwar gleich zwei Mal zu Gunsten der Gäste. Diese gingen nämlich trotz hochkarätiger Chancen der Neubeckumer zweimal in Führung, bevor sich, in den letzten Minuten des Spiels,das Blatt dann doch zugunsten der dritten Mannschaft wendete. Großen Anteil daran hatte vor allem die neuen A-Jugendlichen Dennis Spielmann und Tim Popil, die mit ihren Toren den Sieg klar machten. Durch die beiden Auftaktsiege steht Neubeckum 3 erstmals seit langer Zeit wieder da, wo Trainer Henning Ainödhofer die Mannschaft kontinuierlich sehen möchte. Doch trotz des zweiten Saisonsieges und einem Tabellenplatz im oberen Drittel, muss man jedoch resümieren, dass es noch einiges zu verbessern gibt, vor allem bei der Defensivarbeit.