Der SV Neubeckum II hat in der Bezirksklasse beim in der Rückrunde bis dato verlustpunktfreien SV Arminia Appelhülsen ein 8:8 erzielt und dadurch den letzten Platz verlassen. Ohne die eigene Nummer eins mussten die Bezirksliga-Schüler auskommen, sie gewannen dennoch mit 7:3 beim SVB Dreierwalde.

Herren-Bezirksklasse: SV Arminia Appelhülsen – SV Neubeckum II: 8-8

Beim bislang in der Rückrunde so starken SV Arminia Appelhülsen entführte die Reserve im Bezirksklassen-Abstiegskampf nach jederzeit engem Spielverlauf einen Punkt.

Auftrumpfen konnten vor allem Carsten Rolf und Reinhard Rudde, die im unteren Paarkreuz alle vier Punkte für den SVN verbuchten. Andersrum lief es oben – da gingen Bernd Hellhake und Nils Brinkmann komplett leer aus. Doppelt erfolgreich war Michael Steinhoff in der Mitte, während Ralf Engel hier das für den Sieg nötige Übergewicht mit zwei Niederlagen verpasste. Weil auch die Doppel mit einer Bilanz von 2:2 ausgeglichen verliefen – Hellhake/Steinhoff und Rolf/Rudde punkteten – blieb es bei der gerechten Punkteteilung.

Die rote Laterne hat der SVN jetzt erst einmal an Herbern weitergegeben. Am kommenden Freitag, 23.02. empfängt das Team um 20.00 Uhr die schlecht aus dem Winter gekommene Reserve des TuS Hiltrup, die trotzdem als Favorit ins Rennen gehen dürfte.

Herren-2.Kreisklasse: SV Neubeckum IV – SV Drensteinfurt: 8-4

Gegen nur drei Gästespieler holten sich die Neubeckumer zwei weitere wichtige Punkte gegen den Abstieg. Trotz der zunächst einmal drei geschenkten Punkte war es ein enges Match, indem die Gastgeber aber alle engen Spielentscheidungen besser lösten. Alle vier Fünfsatzmatches gingen an den SVN, Burkhard Heimann und Ralf Hollein schlugen jeweils zweifach im fünften Satz zu. Heimann bezwang mit Magnus Losinzky dabei einen der besten Spieler der Liga ziemlich überraschend dank sehr ansehnlicher Abwehrbälle. Den weiteren Punkt erzielte Torben Paßgang.

Zwei Punkte Vorsprung auf die Abstiegsplätze sind aber noch so gut wie gar nichts, denn alle direkten Duelle im Keller stehen noch an – hier besteht dann die Chance, sich weiter abzusetzen.

Schüler A-Bezirksliga: SV Brukteria Dreierwalde – SV Neubeckum: 3-7

Sehr stark: Max Glimski rückte in Dreierwalde für die 1.A-Schüler ins obere Paarkreuz auf und fuhr überraschend zwei Siege ein.

Krankheitsbedingt musste die Mannschaft auf Spitzenspieler Luca Micke verzichten, ein schwerer Verlust für das Spiel beim Schlusslicht an der Grenze zu den Niederlanden, denn Micke ist mit einer Bilanz von 22:2 der stärkste Spieler der Liga. C-Schüler Lennox Becklönne sprang ein und machte seine Sache mit zwei Einzelsiegen einwandfrei. Beeindruckender war aber die Vorstellung des ins vordere Paarkreuz aufgerückten Max Glimski. Dass er zwei Einzelsiege erzielen würde, war wohl nicht zu erwarten gewesen, vor allem nicht der stark herausgespielte 3:2-Erfolg gegen Dreierwaldes Spitzenspielerin Mona Stroot. Die fand gegen Alexander Günnewig immer besser ins Spiel und erzwang ein weiteres Fünfsatzspiel. Nach einem Timeout bei 8:6 machte Günnewig aber alles richtig und holte damit ebenfalls seinen zweiten Tageserfolg. Den siebten Punkt machte Moritz Hoppe. Einen höheren Sieg und damit die volle Tabellenpunktzahl verspielten die Neubeckumer direkt zu Beginn des Spiels in teils grauenvollen Doppelpartien, die beide verloren gingen.

Schüler A-Kreisliga: DJK Borussia Münster – SV Neubeckum II: 4-6

Die beiden gewonnenen Doppel Lennox Becklönne/Hendrik Schneider und Aaron Saatz/Florian Seitz zu Beginn retteten der 2.A-Schüler-Mannschaft den Sieg bei der Münsteraner Borussia. Denn in den Einzeln hatten die Gäste einige schlechte Partien anzubieten. Ausgenommen Spitzenspieler Lennox Becklönne, der mit zwei haushohen Dreisatzsiegen langsam wieder seinen Rhythmus zu finden scheint. Im unteren Paarkreuz besiegten Florian Seitz und Hendrik Schneider immerhin die Nummer vier der Münsteraner.

Jungen-Kreisklasse: DJK GW Albersloh – SV Neubeckum: 4-6

Gegen nur drei Gastgeber-Spieler reichte es für einen knappen Sieg – zu den drei Freipunkten kamen Einzelsiege von Maximilian Diegel, Lukas Funke und Mohamad Daass hinzu.